4. März 2013

INSTAGRAM YOUR FOOD, THEY SAID

Hipsters instagram their food. what? why not?
 
 
Ich selber habe kein Instagram, dafür aber EyeEm, was wahrscheinlich fast identisch zur US-Version einer Fotoapp ist. Aber gut.
Ich kann leider nicht genau sagen, wieso ich kein Instagram habe. Irgendwie hatte ich nie den Drang, mein ganzes Essen zu bloggen. Obwohl das natürlich Spaß macht, hab ich gehört. Trotzdem, als ich mich dann anmelden wollte, waren keine Namen mehr frei, die mir gefallen haben - Schicksal? Ich denke schon.
Mit der Zeit wurde Instagram für viele auch zum Inbegriff eines Hipsters. Was ja nicht schlimm ist, wäre es nicht ein Vorurteil, dass ich nicht verstehen kann. Denn auch wenn viele Leute ihr Instagram [oder ähnliches] für Bilder mit Freunden, dem Mittagessen, dem letzten Sonnenuntergang oder den letzten  Einkäufe benutzen, so hat das alles doch irgendwie eine neue Sicht auf die Dinge gebracht. Jeder, der denkt 'uh, das sieht geil aus. Ich denke, ich lade es hoch' und sich dabei nicht auf seine Chicken McNuggets bezieht,  der erkennt irgendeine Art von Schönheit, Einzigartigkeit oder Glück darin. Helfen solche Apps also, sich mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die um uns herum passieren? Nennt mich verrückt oder medienkonsumgestört, aber ich denke schon.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen