12. April 2013

ON TO DO LISTS

Welchen Sinn haben To-Do-Listen?

Das ist eine Frage, die ich mir schon öfters gestellt habe. Ich selber führe welche - zu welchem Zweck, das weiß ich manchmal auch gar nicht so genau. Na klar, ich will mich an etwas erinnern - aber was noch?
Guido Maria Kretschmer erwähnte in einem Interview, er würde sich auch Sachen auf To-Do-Listen schreiben, die er schon getan hätte, nur um sie abhaken zu können . Und ganz ehrlich? Bei mir ist es genau so. Ich will Sachen
abhaken können. Ich will sehen, dass ich am Tag etwas geschafft habe.
Natürlich geht es auch um Organisation. Ich, als unorganisiertester Mensch in ganz Europa [mindestens!], brauche das. Sonst sitze ich da, langweile mich, mache irgendwas. Und merke abends, dass da noch ein ganzer Haufen ist, den ich eigentlich zu erledigen habe.
Sicherlich sind solche Listen in Zeiten von Smartphone und Tablet seltener geworden. Dennoch kenne ich viele Leute, die viel lieber ein Blatt Papier in ihrem [nicht virtuellen] Kalender haben und dort Punkte durchstreichen, abhaken oder einfach nur bunt anmalen können. Denn, ich hab mal nachgefragt, es lässt sie sich bodenständig fühlen. Und irgendwie auch organisiert, wenn man mal nicht am Handy hängt.
Führt ihr To-Do-Listen?

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